Am Meer stehen
mit ausgebreiteten Armen
den Gang der Wellen
in sich aufnehmen,
eins werden mit dem Wasser.
Von den Wogen getragen
ziellos auf dem Meer treiben,
jeden Wellenschlag spüren
wie eine Liebkosung,
plätscherndes Streicheln und Umarmen.
Untergehen und alsbald
an die Wasseroberfläche zurückkommen,
nach Luft schnappen
für ein weiteres Eintauchen
in die Unterwasserwelt.
Zurückkehren zum Land,
zu den Grenzen des Lebens,
mit der Kraft,
gegen den Strom
schwimmen zu können.
Auf der Straße stehen
umgeben vom Verkehr,
doch zu wissen,
die Weite des Meeres
in sich zu tragen.